Gamifizierte Web-Elemente und ihre Auswirkungen auf Kunden im Rahmen einer Kampagne der Assekuranz
Gamification erweitert das Online-Marketing durch das Spielprinzip. Hier gewinnen am Ende der Partie vor allem die Unternehmen und zwar mit höheren Umsätzen und Reichweiten, durch ein Erlebnis für den Kunden. Gamification setzt im Vergleich zu Loyalitätsprogrammen, die nur die extrinsische Motivation in Form von Belohnungen anspricht, auf intrinsische Motivation. Das heißt die Motivation wird durch die Tätigkeit selbst ausgelöst. Dieser Blog Beitrag gibt eine kurze Einführung in das Thema.
Durch Digitalisierung entsteht die Branche der Gaming-Industire
Auf Grund der Digitalisierung entwickelt sich der globale, gesellschaftliche Alltag und die Arbeitswelt in voranschreitender Geschwindigkeit und ordnet so den technischen Fortschritten einen immer höheren Stellenwert zu. Diese beeinflussen immens unsere menschlichen Gesellschaftssysteme in Lebens- und Funktionsweise. Als Digital Natives werden diejenigen bezeichnet, die eine nicht-vernetze und nicht-technologisierte Welt nicht mehr kennen, sondern direkt im Zeitalter der Industrie 4.0 aufwachsen sind. Unlängst gehören Smartphones zum Alltag der Kleinsten in unserer Gesellschaft, genau wie andere technologische und elektronische Medien, was den rasanten Zuwachs in einer Branche nur logisch erscheinen lässt – der Gaming-Industrie.
Das Phänomen Gamification inspiriert alle Branchen
Mit immer steigenden Nutzerzahlen in der Gaming-Industrie, also Konsumenten, die dieser Industrie zuwachsen, erhöht sich der Umsatz kontinuierlich von Jahr zu Jahr, zuletzt 2019 um 11%, und die gesamte Gaming-Branche hat mittlerweile global einen immensen, wirtschaftlichen Anteil (dpa, 2019). Ein Phänomen das mit dem Erwachsen-werden, der Professionalisierung, und dem rasanten Wachstum der elektronischen Spieleindustrie in der globalen Wirtschaft in den letzten Jahrzenten aufkommt, ist der Begriff der Gamification. Gamification steht in Wechselwirkung mit der fortschreitenden Digitalisierung und einer erneuten ‚industriellen Revolution‘, die unter dem Begriff Industrie 4.0 subsumiert wird. So wird direkt verdeutlicht, dass kaum eine Branche nicht von der Gaming-Branche inspiriert oder letztlich beeinflusst wird. Auch global sind wir von der technologischen Entwicklung betroffen.
Der Kunde muss involviert werden und steht zentral mit seinem Erlebnis im Fokus
Der simple und rudimentäre Ansatz von der Gaming-Branche „Spielen macht Spaß“ findet auch zunehmend in der freien Wirtschaft mehr Unterstützer. Dieser ausgelöste Spaß verstärkt ebenso die Leidenschaft für die Nutzung eines Spiels=Produkts und befördert das Auseinandersetzen mit einer Marke. Denn der Aspekt, der zum Zuwachs der Gaming-Branche und zum heranwachsenden Phänomen der Gamification führte, ist die Community, die Gemeinschaft an Spielern, die zu jederzeit im Fokus stand. Der Kunde muss involviert werden und steht zentral mit seinem Erlebnis im Fokus, was die Produktnutzung angeht. Genau dieser Ansatz wird zunehmend in der Ausrichtung von Marketingstrategien verfolgt, denn Kundeneinbringung, Kundenbindung und Kundenerlebnis sind für Unternehmen in Sachen Markenpolitik durch die fortwährende Globalisierung von zunehmender Bedeutung, wenn es um die Etablierung einer gewichtigen und omnipräsenten Marke gehen soll.

Gamification von Inhalten
Die Integration von Gamification in die Marketing-Strategie, muss nicht abstrakt oder hoch kompliziert sein. Oft genügen simple Ideen, die den Spieltrieb direkt bedienen:
- Schon eine Kommentarfunktion oder der Share-Button unter Artikeln ist eine Form der Gamification – dem Leser wird Interaktivität angeboten.
- Viele Webseiten nutzen Bewertungssysteme für ihren Content – User klicken auf das Daumen-hoch-Symbol oder vergeben Sterne.
- Eine weitere Möglichkeit sind Schieberegler statt Drop-Down oder Streckenverfolgungen.
Der User muss etwas zu tun bekommen, das ihm Spaß macht und er freiwillig tut. So kann er an Orten gehalten werden, an denen er für Markenbotschaften und Transaktionen empfänglich ist.
Wissenstransfer der Gaming-Industrie in die Assekuranz
Einen ersten Wissenstransfer gab es bereits durch einen etablierten Videogames-Hersteller, der auf dem Entwicklerpreis Summit 2016 angab, dass er jetzt einen großen deutschen Versicherungskonzern in Sachen Gamification beriet. Eine Kategorie des Marketings, die zurzeit nur anfänglich mit gamifizierten Elementen, also spiele-ähnlichen Elementen in einem fremden, nicht-spielerischen Kontext, arbeitet, aber in den letzten Jahren auch dort Gefallen an den neuartigen Konzepten fand, ist das Onlinemarketing. Davon wiederum der Teilbereich, das Webdesign, ist unlängst von der Gamification betroffen und Elemente werden öfters gamifiziert. Diese Gamifizierung, lässt sich unweigerlich bereits auf sehr beliebten Websites finden, so z.B. LinkedIn, wenn in Form einer Leiste der Fortschritt zu Angabe von Informationen des Nutzerprofils festgehalten und der User somit zur Vervollständigung animiert wird.
Erste Websites mit gamifizierten Elementen bei Versicherern
Die deutschen Versicherer jedoch, in Sachen genereller Digitalisierung und dann in puncto Kundenerlebnis weisen hier erhebliche Lücken auf. Während man anfängt, in den Versicherungsgesellschaften langsam digitaler zu denken und digital agiler zu handeln, ist die Gaming Branche bereits in der Entwicklung des nächsten, technologischen Meilensteins. Einige Websites von Versicherern bieten schon Onlinekampagnen mit gamifizierten Elementen, die direkten Einfluss auf das Verhalten der Endkunden haben und auf ein Erlebnis abzielen.
Fazit
Gamifizierte Elemente führen in der Benutzung den Kunden zu erhöhter Anteilnahme und schaffen Bindung zu einer Marke, einem Produkt oder einem Unternehmen. Die Personal Business Machine AG unterstützt ihre Kunden aus dem Bereich Versicherung und Finanzen, mit ihrer cloudbasierten Engine Lösung und bietet automatisiertes Marketing auf jeglichen Kanälen mit personalisierten Customer Journeys und unter Einsatz von beliebigen CRM Tools. Dieser Service als Lösungsansatz in Verbindung mit gamifizierten Elementen auf einer Kundenstrecke kann zu einer noch konversionsreicheren und effektiveren Kampagne führen.

Die PBM Personal Business Machine AG (PBM) bietet eine innovative SaaS-Plattform für sicheren und personalisierten Kundendialog in der Versicherungs- und Finanzbranche. Die Business Engine der PBM personalisiert jedes Medienformat von Text und Bild über Animation bis zu Audio und Video. Die Verbreitung erfolgt über alle Medienkanäle. Die zentrale Business Engine orchestriert zudem das kanalübergreifende Aussteuern der Inhalte für maximales Kundenerlebnis und optimale Conversion und Response.